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Fürderhin

Ich bin jüngster Sohn einer Bauernfamilie die in der Nähe von Crydee ihren Hof hat. Als Jugendlicher habe ich bei meinem Vater im Schrank einen Kilt gefunden. Da ich von den Hadati gehört hatte, fragte ich meinen Vater, ob unsere Vorfahren Hadati waren. Als Antwort bekam ich einen schallende Ohrfeige und das Verbot je wieder in den Sachen meines Vaters zu wühlen bzw. die Hadati oder McQuay zu erwähnen. Seit diesem Zeitpunkt wurde ich von meinem Vater und meinen Geschwistern wie der letzte Dreck behandelt. Nur meine Mutter erzählte mir ab und zu etwas über die Geschichte und das wir eigentlich McQuays sind, aber unser Vater sich vom Clan abgewandt hat. Das war noch vor der Hochzeit und sie weiß auch nicht warum. Anlässlich eines Gerüchts vom Hof meinte mein Vater abfällig: "DAS sind die edlen McQuay. Rumhuren können sie!" Ich glaubte ihm natürlich kein Wort.

Kurz darauf starb meine Mutter und da ich nun überhaupt keinen mehr hatte, der mein mittlerweile sehr ausgeprägtes Interesse an den McQuays und an meiner Verbindung zu ihnen, nahm ich den Kilt und verschwand. Ich fühlte mich als McQuay und war stolz auf das, was meine Mutter mir erzählte. Mein einziger Anhaltspunkt war Crydee. Also zog ich dorthin, um die Lügen, die mein Vater verbreitet hatte für mich zu widerlegen. In Crydee angekommen erfuhr ich, dass es wohl doch die Wahrheit war, aber das Fin sich ehrenvoll für seine Brüder eingesetzt hat und mit ihnen verbannt worden ist. Damit hatte ich überhaupt keinen Anhaltspunkt mehr und verdingte mich in der Stadt mit Tagejobs, kleinen Diebereien, den einen oder anderen Tag Kerker und verbrachte die Abende in dunklen Kaschemmen.

Eines Tages traf ich einen Wanderer, der mir heldenhafte Geschichten von McQuays in Aredroc erzählte. Da war sie: meine Chance, sie zu finden. So brach ich auf nach Aredroc, dann nach Trawonien und weiter nach Tirnanon, wo ich endlich auf die McQuays stieß.

ian@mcquay.info