Fenster schließen

Die Götter und Ahnen

Buch I: Über Götter

"Der Himmel den Göttern." Dieser Grundsatz ist nicht nur ein geflügeltes Wort der McQuay, sondern beschreibt auch die Ansicht, das Götter im Himmel wohnen. Jedes Licht am Himmel ist ein Gott. Je heller das Licht, desto mächtiger der Gott. Macht erlangen Götter durch die Schaffung von Welten, die sie dann Ihrem Wesen entsprechend formen. Jede Welt setzt sich aus den Bausteinen Tier, Pflanze und Feuer, Wasser zusammen. Dabei gelten folgende Metaphern:

Wasser: Bewegung, Erschaffen, Leben
Feuer: Starrheit, Niedergang, Tod
Pflanze: Dummheit, Unbeweglichkeit, Gefräsigkeit
Tier: Schläue, Anpassungfähigkeit

Die mächtigsten Götter sind Gibhim (Sonne) und Nihmsi (Mond). Sie repräsentieren auch die wesentlichsten Unterschiede des Universums, so das alle anderen Götter demnach dazwischen liegen und eher dem einen oder dem Anderen nahestehen.

Die Götter führen untereinander Krieg und ringen um Macht. Dazu kann ein Gott entweder seine eigenen Welten weiter an sich anpassen, oder versuchen auf fremden Welten zu Einfluß zu gelangen.

Buch II: Eine neue Welt

Gibhim wird es Müde sich um jede seiner Welten selber kümmern zu müssen. Er ersinnt die Idee von Dienern, die seine Welten hüten und Pflegen können, während er sich um neue Welten kümmert. So erschafft er aus Wasser und Tier ein Hüterwesen (die Frau), ausgestattet mit Göttlicher Kraft. Doch der Versuch mißlingt, Gibhim ist mit dem Ergebnis unzufrieden und erschafft aus Feuer und Pflanze ein kriegerisches Gegenwesen (den Mann) damit sich die Wesen gegeseitig vernichten. Doch statt sich zu vernichten, vereinen sich die Wesen und gebähren Kinder (die Thulen). Diese Kinder sind nun Bestandteil der neuen Welt.

Die Thulen sind die Urväter und -mütter der McQuay.

Buch III: Die Büchse der Pandorra

Nihmsi erhält Kunde von den neuartigen Wesen und versucht seinerseits Einfluß auf die neue Welt zu gewinnen. Durch verschiedene Intirigen gelingt es Ihm Walkura, die Vertraute von Pandorra der edlen und Tetlef, der durch seine Liebe für den Ersten, Neid auf Pandorra hegt, für sich zu gewinnen. Mit der Hilfe der beiden locken sie Pandorra in eine Falle und Nihmsi kann die Büchse der Pandorra, die die Frucht Gibhim`s trägt, öffnen. Dadurch kommt der Einfluß Nihmsi`s in die Welt Gibhim`s. Die Subkulthulen werden geboren. Diese sind im Gegensatz zu den Thulen nun in der Lage Nachwuchs aus sich selbst zu zeugen, sind jedoch sterblich. Dadurch wird die neue Welt äußerst mächtig.

Für Tetlef und Walkura zahlt sich der Verrat nicht aus. Sowohl Gibhim, als auch Nihmsi verstoßen diese und Verdammen sie zu ewigem Aufenthalt weit unter der Erde, wo sie nur noch umringt werden sollen von Feigheit, Falschheit und Treuelosigkeit (Miilshbahr).

Für die beiden Götter entbrennt ein heftiger Streit, um die Herrschaft der neuen Welt. Diese Zeit nennen die McQuay "Das Joch der neuen Welt" oder einfach "Das Joch".

Buch IV: Das Joch der neuen Welt

Der Streit der Götter um die neue Welt tötet einen großen Teil der Subkulthulen, die stehts von dem Gott gerichtet werden, dem Ihr Verhalten gerade mißfällt.

In Ihrer Verzweiflung wenden sich die Subkulthulen an Magway, den Ersten und bitten Ihn um Hilfe. Mit einer List gelingt es Magway die Götter zusammenzubringen und ein Zwiegespräch zu verwickeln. In diesem Gespräch gelingt es Magway, die Götter zu überzeugen, daß Sie nur durch die Abkehr von der neuen Welt Ihre Macht behalten können, da die Subkulthulen nun weder dem einen, noch dem anderen von ihnen folgen werden und fort an in strenger Sittenaskese leben.

Die Götter müssen die Wahrheit in Magway`s Worten erkennen und wenden sich ab von der Welt. Doch wissend, daß sobald die Subkulthulen schwach werden und von ihrem Weg abweichen, der Kampf erneut beginnt. Das weiß auch Magway und so ruft er die Subkulthulen zusammen und fordert sie auf, das sie sich im anschließen mögen. Er braucht eine Armee der Wächter, die durch die Welt wandern und auf alle Zeit für die Einhaltung der strengen Sittenaskese sorge tragen.

Die, die sich im anschließen, werden die "Die Hüter des Ersten" genannt, oder "Magway`s".

Magway und Pandorra verlassen daraufhin die Welt und richten einen Platz für jene ein, die im strengen Leben nach den Gesetzen der Sittenaskese ehrvoll sterben (Bihrgaadn). Bihrgaadn ist der Platz der Ahnen der McQuay.


Fenster schließen